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Die Entstehungsgeschichte der “Punji”

Überlebende!

In der „Ödland Drift“-Saison wurde eine neue, ungewöhnliche Methode eingeführt, mit der ihr euren Gegnern Schwierigkeiten bereiten könnt: „Punji“. Damit können Energiebarrieren zwischen Pfählen erzeugt werden, deren Durchquerung euren Feinden großen Schaden zufügt.

Heute beantwortet das Entwicklerteam interessante Fragen zu den Besonderheiten des Erstellungsprozesses der neuen Waffe. Wir hoffen, dass euch dieses Format gefällt und wir euch weiterhin verschiedene Einblicke in die Entwicklung von Crossout geben können. Viel Spaß!

Geschichte

F: Warum wird die Waffe „Punji“ genannt? Gibt es eine Geschichte oder einen bestimmten kulturellen Kontext hinter diesem Namen? 

A: Die Namenskonvention für Syndikat-Teile basiert auf den östlichen und asiatischen Kulturen. Der Name muss auch mit der Mechanik oder dem Aussehen des Teils in Verbindung gebracht werden.

Im Fall von „Punji“ war die Hauptidee, sie mit einer der verschiedenen Fallen zu assoziieren, die im Vietnamkrieg eingesetzt wurden. Dies steht auch im Einklang mit dem Teil der Geschichte, der im Update vorgestellt wird: Das Syndikat setzt „Punji“ ein, um die Scavenger-Kampfläufer zu bekämpfen, die in ihr Land eingedrungen sind.

Wir haben uns viele verschiedene Fallen angesehen, und „Punji“ war die beste Bezeichnung für die Waffe. Sie bezieht sich auf angespitzte Bambuspfähle, die im 19. und 20. Jahrhundert in Südostasien weit verbreitet waren. Die Pfähle wurden in Löchern oder hinter der Vegetation platziert, in der Hoffnung, dass der Feind in die Falle stolpern würde. 

Dieses Konzept ist dem Design der Waffe sehr ähnlich und es hilft dabei, sich vorzustellen, wie eine solche tödliche Falle in der Welt von Crossout aussehen könnte.

Spiel-Design

F: Wie sah „Punji“ während der Konzeptphase aus? Gab es während der Entwicklungsphase unerwartete Änderungen an der ursprünglichen Vision von „Panji“ und wenn ja, was waren die Gründe für diese Änderungen? Oder verlief alles nach den ursprünglichen Plänen?

A: Während des Entwicklungsprozesses hat sich nicht viel geändert. Das Konzept von „Punji“ war ursprünglich das gleiche, wie wir es jetzt im Spiel sehen. Wir haben verschiedene Varianten getestet, wie sich das Aussehen verändert, wenn man die Starttaste gedrückt hält, aber das Wesen der Waffe hat sich vom ursprünglichen Konzept bis zur Veröffentlichung nicht verändert.

Erscheinungsbild

F: Was war die Inspiration für das Aussehen des „Geschützturms“ und der Energiebarriere? Warum sieht die Waffe so aus, wie sie aussieht, und welche Entscheidungen führten zu ihrem endgültigen Aussehen? Welche Schritte wurden unternommen, um das Energiefeld unverwechselbar und für die Spieler spürbar zu machen?

A: Wir hatten die Aufgabe, ein 4x4x2-Gerät zu entwerfen, und zwar aus der Perspektive des Spielrasters (1 Pin = 30 cm). Es wurde als ein episches Teil beschrieben, das eine Barriere darstellt, durch die andere Spieler trotzdem hindurchgehen können. Deshalb haben wir uns für das Konzept des „Energiezauns“ entschieden.

Das Teil gehört zur Fraktion des Syndikats, was bedeutet, dass wir eine Vorrichtung darstellen mussten, die Pfähle mit industriellen Designelementen platziert, die einfach zu verbauen und leicht zu verstehen ist.

In Bezug auf die Optik waren die Schlüsselkomponenten einfach: ein Fach für die Aufbewahrung der Pfähle und ein Schacht für das Ausbringen der Pfähle sowie Strukturen, die die Schweißpunkte stützen, denn eines der wichtigsten Designelemente ist die einfache Platzierung am Fahrzeug.

Von der Spezifikation her mussten wir also einen einfachen Kasten bauen, aber wir mussten ihn interessanter gestalten. Wir vermeiden es, schlichte Kästen zu entwerfen, also haben wir bei der Entwicklung der Silhouette mit negativem Raum gearbeitet. Wir hielten ein Gleichgewicht zwischen großen, mittleren und kleinen Massen und achteten auf Zonen, in denen sich visuelle Spannung aufbaut und löst, um ein kompositorisches Gleichgewicht zu erreichen. 

„Punji“ verwendet die für das Syndikat typische visuelle Sprache der Materialien und der Ausführung. Die Einfachheit ist ihre bevorzugte Methode, um die Zurückhaltung und Sauberkeit der Form zu betonen. 

Was die Effekte betrifft, so betonen sie die Besonderheiten der Spielmechanik und geben dem Spieler klare Signale dazu.

Balance und Meta

F: Warum brauchte Crossout eine Waffe wie „Punji“? Was hat sie dem Spiel gebracht, und wie hat sie die Balance verbessert?

A: Als das Update entwickelt wurde, hatte das Spiel eine angreifende Gameplay-Meta. „Punji“ wurde entwickelt, um alternative Spiel- und Konterstrategien gegen aggressive Gegner zu unterstützen.

Bitte teilt eure Meinung über das Format dieses Devblog-Eintrags in unseren sozialen Medien. Viel Glück in den Gefechten!

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